• Model Verpackungslösungen

    Auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Von der sicheren Transportverpackung bis zur veredelten Parfümschachtel.

  • Model Shop Sortiment Deutschland
  • Paper
  • Endloswellpappe
  • Model Branchenlösungen

    Für die Anforderungen Ihrer Branche entwickelt, umfassend geprüft und wirtschaftlich optimiert.

  • Lebensmittel
  • Haushalt
  • Kosmetik & Hygiene
  • Konsumgüter
  • Automobil
  • Chemie
  • Pharma
  • Elektronik
  • Logistics & Transport
  • Getränke
  • Industriegüter
  • Möbel
  • Model Services

    Mit unseren Dienstleistungen unterstützen wir Ihre Verpackungs- und Logistikprozesse.

  • Consulting
  • Design
  • Logistics
  • Recover
  • News & Inspiration – Geschichten aus der Model-Gruppe

    Lesen Sie alle Neuigkeiten aus dem Unternehmen, aktuelle Verpackungstrends und spannende Entwicklungen in der Branche.

  • Unsere Stories
  • Newsroom
  • This Is a Good Box
  • Model Young Package
  • Wählen Sie Ihr Land und Ihre Sprache

    Lexikon der Verpackungsbegriffe

    Verpackungsbegriffe von A bis Z: Hier finden Sie die wichtigsten Begriffe rund um Wellkarton, Verpackungen und ihre Herstellung.

    Wellpappe besteht aus einer bis drei Wellenbahnen, die miteinander verklebt und so extrem stabil werden. Ab zwei Wellenbahnen (2-welliger Karton) lassen sich verschiedene Wellenarten kombinieren. Ausführliche Informationen zu verschiedenen Wellenkombinationen und ihren Vorteilen lesen Sie hier.

    Die Ablage ist die letzte Maschine in der Wellpappenanlage. Sie stapelt die einzeln produzierten Wellpappebogen. Diese Stapel verlassen über Transportbänder die Ablage und sind bereit für die Weiterverarbeitung zur fertigen Schachtel. Das heisst sie werden bedruckt, gestanzt, gefaltet oder geklebt.

    Acrylatkleber gibt es als lösungsmittelhaltige und lösungsmittelfreie Variante. Letztere ist umweltschonender, da sie auf Wasserbasis hergestellt wird. Acrylatkleber finden Sie häufig auf Packbändern. Der Klebstoff ist temperatur- und alterungsbeständig sowie unempfindlich gegenüber UV-Strahlung und Oxidation. Nutzt man ihn in Verbindung mit Karton, braucht Acrylatkleber allerdings 48h, um seine volle Klebekraft zu entfalten, denn er dringt erst nach und nach in den Karton ein.

    Papier- und Kartonabfall (Altpapier) lassen sich mehrfach recyceln. Bei Model nutzen wir Altpapier immer wieder im geschlossenen Papierkreislauf.

    Dieser Stanzautomat kann grosse Mengen Karton im Dreischichtbetrieb verarbeiten. Autoplatine® kann unterschiedliche Zuschnitte liefern: getrennt, gestapelt, gestanzt oder vollständig ausgebrochen. Autoplatine ist eine Flachbettstanze.

    Bag-in-Box (BiB) sind Verpackungen für flüssige Lebensmittel, zum Beispiel Saft, Wein oder Salatsaucen. Die Verpackung besteht aus einem Karton und einem innenliegenden Beutel aus Kunststoff mit integriertem Zapfhahn. Bag-in-Box ist eine leichte Alternative zu Glasflaschen und bietet eine einfache Handhabung. Durch das geschlossene System können Sauerstoff, Licht und Verunreinigungen nicht eindringen und Flüssigkeiten bleiben lange haltbar. Zudem lässt sich die äussere Box beliebig bedrucken und dient als Werbefläche am Point of Sale.

    Als biologisch abbaubares Füllmaterial sind Bio-Chips eine gute Alternative zu Verpackungschips aus Styropor. Die kompostierbaren Verpackungschips werden aus Pflanzenstärke (zum Beispiel Mais) und Wasser hergestellt.

    Die Blindprägung ist eine Druckveredelung. Dabei werden Motive oder Schriftzüge ohne Farbe mit einem Prägestempel auf die Verpackung gepresst. Bei der Tiefprägung geht das Relief in den Karton hinein. Bei der Hochprägung ist das Relief erhaben. Besonders für medizinische Verpackungen ist diese Druckveredelung relevant: Wenn etwa wichtige Informationen in Brailleschrift geprägt und so haptisch zugänglich gemacht werden.

    BOPP Folie kommt vor allem als Verpackung für Lebensmittel zum Einsatz. BOPP ist die Abkürzung für «biaxial orientiertes Polypropylen». «Biaxial orientiert» meint, dass Molekülketten in zwei Richtungen verstreckt werden und so der Folie eine hohe Stabilität verleihen.

    Eine Papiersorte für die Wellpappenherstellung. Deckenpapier hat zwei Lagen: eine Oberlage aus Langfaserzellstoff und eine Basislage aus recycelten Fasern. Dadurch ist Deckenpapier fester als andere Papiersorten (zum Beispiel Testliner), lässt sich in der Wellpappenanlage einfacher verarbeiten und besser bedrucken.

    Bei diesem Druckverfahren überträgt ein Computer das Druckbild direkt von einer Datei in die Druckmaschine. Dabei werden keine Druckwerke oder Druckplatten genutzt.

    Die Display Verpackung ist eine Promotionsverpackung und dient der Verkaufsförderung am Point of Sale. Die Verpackung präsentiert kleine Produkte vorteilhaft und soll zum Spontankauf anregen (zum Beispiel bei Weihnachts- oder Osterartikeln, wie Adventskalendern und Schokohasen).

    Druckplatten sind Teil des Offset- und Flexodrucks. Für jede einzelne Farbe wird dabei eine Platte hergestellt. Druckplatten können aus verschiedenen Materialien bestehen - beim Flexodruck zum Beispiel aus Fotopolymer oder Gummi.

    Druckwerke sind Einzelmaschinen innerhalb einer Inline-Maschine. Mit ihnen kann zum Beispiel Flexodruck oder Offsetdruck umgesetzt werden. Jede zu druckende Farbe braucht dabei ein eigenes Druckwerk. Deshalb sind innerhalb einer Inline-Machine mehrere Druckwerke hintereinander angeordnet, die den Papierbogen nacheinander mit den gewünschten Farben bedrucken.

    Einlagen bieten in einer Verpackung zusätzlichen Schutz (zum Beispiel für Flaschen). Sie werden aus Wellpappe gestanzt und optimal auf die Schachtel angepasst. Zudem kann der Inhalt durch eine Einlage vorteilhaft präsentiert werden (zum Beispiel bei Verpackungen für Mobilgeräte).

    Einleger im Postkartenformat in Versandverpackungen dienen zum Beispiel als Gruss an den Kunden («Danke für Ihren Einkauf») oder als Aufruf zur Freundschaftswerbung.

    Einwegverpackungen können nur einmal genutzt und müssen anschliessend entsorgt werden (zum Beispiel To Go-Verpackungen aus Karton oder Getränkedosen).

    Mit Endloswellpappe können Sie lange oder sperrige Packstücke einfach verpacken, denn er lässt sich variabel zuschneiden.

    EPAL ist die Abkürzung für European Pallet Association und das Prüfzeichen des gleichnamigen Verbandes für Europoolpaletten.

    Das Euroloch ist eine genormte Aussparung am oberen Rand einer Verpackung. Es dient dazu, Verpackungen oder andere Produkte an Warenpräsentationssystemen aufzuhängen.

    Diese Maschine kann schwere Umschläge falten und kleben, zum Beispiel medizinische Akten.

    Der Faltboden ist Bestandteil der gleichnamigen Verpackung: der Faltbodenverpackung. Sie ist vom Hersteller bereits vorgeklebt. Gemeinsam mit den Aufrichteschachteln bilden sie die FEFCO-ESBO-Gruppe der «fertig geklebten Schachteln».

    Einer der beliebtesten Wellkisten-Typen mit dem FEFCO-Code 0201. Es handelt sich um die Normalausführung einer Schachtel mit aneinander stossenden Aussenklappen. Die Innenklappen stossen nicht aneinander, es bleibt eine Lücke.

    Faltschachteln werden industriell vorgefertigt und vom Hersteller platzsparend zusammengelegt an Unternehmen geliefert. Dort können sie mit wenigen Handgriffen oder maschinell aufgerichtet werden. Meistens muss der Kunde nur leicht auf die Seite der gefalteten Schachtel drücken und sie richtet sich auf.

    FEFCO ist die Abkürzung für die Europäische Vereinigung der Wellpapphersteller. Die Organisation mit Sitz in Brüssel gibt es seit 1952. Der FEFCO-Code dient als internationaler Standard bei der Herstellung von Verpackungen aus Wellpappe. Er unterteilt Schachteln aus Voll- und Wellpappe in verschiedene Typen und versieht sie mit einem vierstelligen Code. Das erleichtert die Kommunikation über die Bauform eines Kartons. Mehr zum FEFCO-Code und seinen Vorteilen erfahren Sie hier.

    Die Feinwelle (auch B-Welle) lässt sich sehr gut bedrucken. Sie ist 2,2 bis 3 Millimeter hoch und hat eine geringere Wellenteilung als andere Wellen (das heisst, einen geringeren Abstand von einem Wellenzwischenraum bis zum nächsten). Das verleiht ihr eine feine Oberfläche.

    Die Maschine klebt Folie in Verpackungen mit Fenstern, auch Klarsichtverpackungen genannt. Diese haben den Vorteil, dass Kunden einen Blick auf das Produkt werfen können (zum Beispiel bei Pralinenschachteln und Spielzeugkartons). Eine Autoplatine stanzt zunächst die Aussparungen für die Fenster aus. Dann werden die Verpackungen in der Fenstereinklebemaschine weiter bearbeitet.

    Fensterkartonagen sind Kartons mit Fenstern. Beliebt sind diese Kartonagen zum Beispiel bei Flaschen- oder Pastaverpackungen.

    Filamentband verfügt über eine besonders starke Klebkraft bei hoher Belastung. Es eignet sich vor allem für Wellkarton und muss verpflichtend bei Gefahrgutverpackungen eingesetzt werden. Mehr zum richtigen Klebeband für Ihre Verpackung erfahren Sie in unserem praktischen Guide.

    Flache Druckerzeugnisse werden nach dem Prinzip Fläche gegen Fläche gedruckt. Dieses Verfahren gibt es bereits sehr lange, es ist typisch für den Buchdruck: Eine flache Gegendruckplatte (Tiegel) drückt den Bedruckstoff kraftvoll auf eine flache Druckformplatte, dabei überträgt sich die Farbe.

    Die Maschine für den Flexodruck nutzt ein direktes Hochdruckverfahren (im Gegensatz zum indirekten Verfahren beim Offsetdruck). Dieses bietet eine optimale Druckqualität, vor allem bei der Bedruckung von Wellpappe. Dabei wird die Farbe direkt von der Druckform auf den zu bedruckenden Stoff (Wellpappe, Folie) aufgebracht.

    Flexodruckfarben sind umweltverträglich, da sie überwiegend mit Wasser verdünnt werden. Eine Farbpumpe pumpt die dünnflüssige Farbe aus einem Farbbehälter in das Druckwerk. Die Farbe wird dann auf die Druckplatten (Klischees) übertragen.

    Fluting ist der englische Begriff für Wellenpapiere beim Wellpappenrohpapier.

    Diese Maschine sorgt dafür, dass eine Folienschicht auf einer Verpackung haftet. Dafür trägt sie Toner in der gewünschten Form auf einen Untergrund auf.

    Mit Folienstärke ist die Dicke einer Folie gemeint, die als Verpackungsmaterial dient. Die Masseinheit für Folienstärke sind Mikrometern (µm) = 0,001 Millimeter.

    Frischfasern (auch Zellstoff) werden aus Holz hergestellt. Dieses Holz fällt als Nebenprodukt an, zum Beispiel bei der Ausdünnung von Wäldern. Es handelt sich um Baumstämme, die zu dünn sind oder nicht hochwertig genug, um sie anderweitig zu verarbeiten.

    Die Abkürzung FSC® steht für Forest Stewardship Council®. Dies ist ein internationales Zertifizierungssystem für nachhaltige Waldwirtschaft.

    Füllmaterial dient dazu, Hohlräume in einem Paket aufzufüllen und so den Inhalt im Karton zu fixieren. Ein beliebtes Füllmaterial sind zum Beispiel Verpackungschips. Zusätzlich können Sie Polstermaterial verwenden, um den Inhalt beim Transport zu schützen. Mehr zu Füllmaterial und Polstermaterial erfahren Sie in unserem praktischen Guide.

    Als Gefache werden Produkttrenner in einem Karton bezeichnet. Sie verhindern, dass die verpackten Waren sich berühren und dadurch zerbrechen. Konkret sind Gefache ineinander verhakte Stege, die eine Verpackung auch stabilisieren.

    Als Gefahrgut gelten Gegenstände, von denen während des Transportes eine Gefahr ausgeht. Die gefährliche Eigenschaft kann Menschen, Tiere oder die Umwelt betreffen. Wer Gefahrgut verpackt und transportiert oder versendet, muss sich an bestimmte Vorschriften zur sicheren Beförderung gefährlicher Güter halten. Ausführliche Informationen zum Verpacken von Gefahrgut finden Sie hier.

    Gefahrstoffe können aufgrund ihrer chemischen, physikalisch-chemischen oder toxischen Eigenschaften bei ihrer Herstellung oder Verwendung eine schädigende Wirkung für Mensch und Umwelt haben.

    Die Grammatur ist das Gewicht von Papier. Es wird in Gramm pro Quadratmeter gemessen. Am häufigsten ist eine Grammatur von 80 g/m2, dieses Papier verwendet man üblicherweise im Kopierer oder Drucker. Für Zeitungen nutzt man leichteres Papier mit einem Gewicht von 50 g/m2. Wiegt Papier 150 bis 600 Gramm pro Quadratmeter zählt es zu Karton, ab 600 Gramm zu Pappe.

    Die Herstellung von Graspapier ist ressourcen- sowie klimaschonend. Die Produktion der Grasfaser funktioniert mechanisch, ohne chemische Aufbereitung. Sie verursacht etwa 95 Prozent weniger CO2 Emissionen, benötigt wenig Wasser und geringere Energie als andere Papiersorten.

    Halbzellstoff hat eine hohe Steifigkeit. Für die Herstellung von Wellkarton ist er deshalb bestens geeignet, denn er verleiht der Wellpappe Stabilität und stossdämpfende Eigenschaften.

    HDPE ist die Abkürzung für High Density Polyethylen, ein mit hoher Dichte hergestellter Kunststoff aus PE (Polyethylen). Dieser Kunststoff ist die Grundlage für Folien und andere Kunststoffgegenstände. Er ist stabil, robust und wenig biegsam. Aus HDPE werden auch hauchdünne Folien hergestellt.

    Mit einer Heftmaschine lassen sich dickwandige Kartons verschliessen. Zum Beispiel Kartons aus mehreren Deckschichten oder mit einer inneren Wellpappeschicht. Diese Maschinen benötigen meist Breitrückenklammern von 35 Millimetern.

    Heissprägen ist eine Veredelungstechnik bei Verpackungen. Mit der entsprechenden Maschine können auf zweidimensionalen Oberflächen verschiedene Designs aus dünner Kunststofffolie aufgebracht werden.

    Holzwolle besteht aus feinen Holzfasern. Sie entsteht durch das Hobeln von Rundholzabschnitten und ist sehr staubarm. Zudem ist Holzwolle elastisch und antistatisch. Sie wird zum Beispiel als weicher Boden für Flaschenverpackungen genutzt.

    Hotmeltkleber findet sich auf günstigen Klebe- und Packbändern. Er klebt sehr schnell (Soforthaftung), ist überwiegend frei von Lösungsmitteln und Klebebänder mit Hotmeltkleber lassen sich leicht abrollen. Mehr zum optimalen Klebeband für Ihre Verpackung lesen Sie hier.

    Industrieverpackungen kommen unmittelbar nach der Produktion eines Industrieguts zum Einsatz. Die Güter werden entweder direkt im Produktionswerk verpackt oder an einem externen Verpackungsstandort. Industrieverpackungen werden sowohl für den Werksverkehr als auch für den Transport genutzt.

    Die Inline-Maschine ist die klassische Verarbeitungsmaschine für Wellpappe. Sie stellt aus einem Wellpappbogen die Verpackung her. «Inline» meint die Aneinanderreihung mehrerer Einzelmaschinen, zum Beispiel Druckwerke oder Stanze. Betrachtet man den gesamten Herstellprozess, wird auf der Inline-Maschine der Hauptanteil der Wellkartonverpackung produziert.

    Kartonverpackungen werden aus Altpapier, (Halb)Zellstoff und Holzschliff hergestellt. Sie schützen ihren Inhalt beim Transport oder dienen als Behälter, zum Beispiel bei der Lagerung.

    Vereinfacht bedeutet Kaschieren: etwas mit Folie bekleben. Eine Kaschiermaschine stellt Wellkarton mit einer hochwertig bedruckten Oberfläche her. Rollen oder einzelne Bogen aus Wellpappe sind dabei das Trägermaterial, die obere Decke besteht üblicherweise aus beschichtetem Papier.

    Als «kaschiert» bezeichnet man Verpackungen, die nicht direkt bedruckt, sondern mit einem bedruckten Papierbogen beklebt werden.

    Bei einer Klarsichtverpackung kann der Kunde bereits einen Blick auf den Inhalt werfen, bevor er das Produkt auspackt. Meist bestehen diese Verpackungen hauptsächlich aus Wellpappe mit deiner Aussparung (Fenster) aus transparenter Folie.

    Kosten für ein Klischee (= Druckplatte) entstehen, wenn Verpackungen wie Faltkartons, Beutel, Tragetaschen oder Packband individuell bedruckt werden. Das Klischee bringt wie ein grosser Stempel die gewünschte Farbe auf die Verpackung auf.

    Gemeint sind Verpackungen mit komplexen geometrischen Konturen. Sie können ein Produkt optimal fixieren und sicher transportieren. Zudem sind sie mit ihren spannenden Formen aufmerksamkeitsstark am Point of Sale.

    Verpackungen für Kosmetik sind hygienisch, funktional und ästhetisch. Sie schützen und präsentieren Produkte wie Crèmes, Seren oder Salben. Kosmetikverpackungen sollten nach guter Herstellungspraxis oder einem vergleichbaren Qualitätssicherungssystem, zum Beispiel ISO 9001, produziert werden.

    Kraftliner ist eine besonders robuste Papiersorte für die Herstellung von Wellpappe. Das Kraftpapier besteht zu mindestens 80 Prozent aus neuen Holzfasern (Primärfasern) und zu maximal 20 Prozent aus recycelten Fasern (Sekundärfasern). Im Vergleich zu Testliner ist Kraftliner die teurere Papiervariante.

    In Kühlverpackungen können Lebenmittel versand werden, ohne dass die Kühlkette unterbrochen wird. Voraussetzung dafür ist, dass die vorgeschriebenen Temperaturbereiche während der Lagerung und des Transports stets eingehalten werden. Mehr zum Thema Lebensmittel richtig verpacken erfahren Sie hier.

    Der Kurzquerschneider ist ein Teil der Wellpappenanlage. Kommt zum Beispiel fehlerhaftes Material aus der Anlage, schneidet der Kurzquerschneider die unbrauchbare Stelle heraus. Wechseln das Format oder der Auftrag, durchtrennt der Schneider die Bahn komplett und lässt eine Lücke entstehen. Dann können zum Beispiel Rill- und Schneidwerkzeuge ausgetauscht werden.

    LDPE ist ein Kunststoff und steht für Weich-Polyethylen (englisch: Low Density Polyethylen).

    Leim ist ein Klebstoff, der Werkstoffe wie Holz oder Papier verbindet. Natürliche Leime bestehen aus Eiweissstoffen, Stärke, Dextrinen oder Pflanzengummi. Synthetische Leime bestehen aus Polykondensaten und Polymerisaten.

    Lithographie ist ein Flachdruckverfahren. Dabei zeichnet man das Motiv seitenverkehrt auf die zu bedruckende Oberfläche, die anschliessend mit Ätzflüssigkeit behandelt wird. An den Stellen, an denen sich keine Zeichnung befindet, dringt die Flüssigkeit in den Karton ein. Beim Aufwalzen der Druckerschwärze bleibt die Farbe nur an den gezeichneten Linien haften. Der mit Ätzflüssigkeit behandelte Bereich stösst sie ab.

    Low noise ist eine spezielle Eigenschaft eines Klebebandes: Es lässt sich leise und leicht abrollen.

    Luftpolsterfolie ist ein Polstermaterial, hat mindestens zwei Lagen und besteht aus Kunststoff. Sie ist elastisch und meist durchsichtig. Die Folie eignet sich zum Verpacken zerbrechlicher Gegenstände. Wie Sie Ihr Packgut optimal im Paket polstern und Hohlräume ausfüllen, erfahren Sie hier.

    Diese Verpackungen lassen sich mehrmals benutzen. Mehrwegverpackungen schonen die Umwelt, denn sie sparen natürliche Ressourcen und reduzieren Müll.

    Mehrwegverpackungen aus Polypropylen (PP) haben einen langen Lebenszyklus, sie lassen sich besonders häufig wiederverwenden.

    M-Fold ist ein gefalteter Endloswellkarton. Diese flexible Verpackungslösung eignet sich für Packgut in verschiedenen Grössen, denn sie lässt sich nach Bedarf zuschneiden. M-Fold ist ein Produkt der Model Group.

    Eine handliche Maschine, die schnell auf Knopfdruck Luftkissen und Luftkammermatten erzeugt, um Pakete zu polstern oder zu füllen.

    Das Nassende ist ein Element der Wellpappenanlage, das es allerdings nicht an jeder Anlage gibt. Bestandteile des Nassendes sind Abroller, Splicer, Einseitige Maschine, Dreifach-Vorheizer und Kaschierleimwerk.

    Dieser Kleber auf Lösungsmittelbasis wird für verschiedene Klebebänder eingesetzt. Naturkautschuk-Kleber besitzt eine hohe Anfangshaftung, das bedeutet: Er entfaltet sofort nach dem Abrollen und Aufbringen des Klebebandes 100 Prozent seiner Klebkraft. Allerdings löst sich dieser Kleber schneller als andere Sorten. Erfahren Sie mehr zu Klebern und dem optimalen Klebeband für Ihre Verpackung in unserem praktischen Guide.

    Eine Welle ist dann offen, wenn sie nur auf einer Seite gedeckt ist. Als Feinwelle (B-Welle) in der Form von Rollenwellpappe wird sie zum Beispiel zum Einpacken und Füllen verwendet. Als Mikro-Welle (E-Welle) eignet sie sich gut zum Kaschieren.

    Beim Offsetdruck kommt ein Zwischenträger zum Einsatz, d.h. die Druckplatten drucken nicht direkt auf das Papier, sondern zunächst auf ein Gummituch. Von dort wird auf das finale Papier gedruckt. Offset ist demnach ein indirektes Flachdruckverfahren. Offsetdruck erlaubt eine schnelle Vervielfältigung von hochqualitativen Printmedien und eignet sich deshalb für hohe Auflagen. Es ist heute das meist genutzte Druckverfahren.

    Mit einem Packband (auch Klebeband) können Sie Ihre Verpackung verschliessen und die Schachtel zusätzlich verstärken. Wie genau Sie das am besten machen, erfahren Sie in unserem praktischen Guide.

    Jede Ware, die verpackt wird, bezeichnet man als Packgut.

    Zu Packhilfsmitteln zählen beispielsweise Klebebänder, Klammern und Umreifungsbänder. Sie erhöhen die Stabilität von Verpackungen oder halten Kisten und Schachteln zusammen.

    Packmittel sind alle Erzeugnisse, die zur Verpackung von Waren benutzt werden. Dazu zählen etwa Schachteln, Tüten, Flaschen oder Folien.

    Packstoffe sind alle Werkstoffe, die man bei der Herstellung von Packmitteln oder Packhilfsmitteln verwendet.

    Eine Palette ist ein Transporthilfsmittel. Es handelt sich um eine flache Konstruktion, auf der mehrere Waren oder schwere Artikel gebündelt, gelagert oder transportiert werden. Um Paletten zu bewegen, braucht man Flurfördergeräte, zum Beispiel einen Gabelstapler.

    Eine Europalette hat das Format 800 x 1200 Millimeter mit einer Höhe von 144 Millimetern.

    Panzerband oder Panzertape ist ein besonders stabiles Klebeband. Es ist hitzebeständig sowie wasserabweisend.

    Papierkreislauf meint das Recycling von Altpapier und Altkarton bzw. die Herstellung neuer Schachteln aus gebrauchten Kartonagen. Er ist ein wichtiger Teil nachhaltigen Wirtschaftens. Erfahren Sie hier mehr zu Nachhaltigkeit innerhalb der Model Group.

    Eine recyclebare Alternative zu Polstermaterialien wie Luftpolsterfolie oder Verpackungschips aus Kunststoff.

    Polyethylenterephthalat (kurz PET) ist ein thermoplastischer Kunststoff und gehört zu den Polyestern.

    Der Point of Sale (POS) bezeichnet den Verkaufs- bzw. Einkaufsort.

    Polstermaterial schützt zerbrechliche Inhalte beim Transport oder Versand im Paket. Ein umweltfreundliches Polstermaterial sind etwa Papierpolster. Zusätzlich können Sie in Ihrem Paket Füllmaterial nutzen. Mehr zu Füllmaterial und Polstermaterial erfahren Sie in unserem praktischen Guide.

    Für den Postversand optimierte, d.h. portooptimierte Verpackungen.

    PP steht für Polypropylen. Dieser Kunststoff enthält keine Weichmacher. Er gilt deshalb als weniger gesundheitsschädlich als andere Kunststoffe.

    Eine Prägemaschine drückt eine Figur bzw. ein Motiv in das Papier hinein. Im Gegensatz zu einer Stanze (Stanzmaschine), die eine Figur aus einem Papier herausschneidet.

    Eine Primärverpackung berührt das verpackte Produkt direkt und wird als letztes vom Endkunden entfernt. Einige Primärverpackungen, zum Beispiel für Nahrungs- oder Arzneimittel, unterliegen strengen Vorschriften: Etwa welche Inhaltsstoffe bei der Herstellung der Verpackung verwendet werden dürfen. Eine Primärverpackung muss exakt auf das jeweilige Produkt abgestimmt sein, um es bestmöglich zu schützen.

    Promotionsverpackungen dienen Marketing- bzw. Werbezwecken. So können zum Beispiel aufmerksamkeitsstark gestaltete Displays am POS den Endkunden zum Kauf animieren.

    Ein Proof ist ein Prüfdruck, der das gewünschte Druckergebnis simuliert und entsprechend vor dem eigentlich Druck bewertet werden kann.

    Polyvinylchlorid (kurz PVC) ist ein Polymer für Kunststoffe. PVC-Kunststoffe lassen sich in Hart- und Weich-PVC unterteilen.

    Ein Teil der Wellpappenanlage: Die Querschneider trennen die endlosen Wellkartonbahnen und schneiden die Bogenlänge zu.

    Ein Produkt ist dann recyclingfähig, wenn es nach der abfalltechnischen Aufbereitung wiederverwertet werden kann.

    Recyclingfasern werden aus Altpapier oder Altkarton hergestellt.

    Wie reissfest ein Material ist, wird durch die maximale Zugspannung bis zum Augenblick des Reissens bestimmt. Kunstfasern sind allgemein reissfester als Naturfasern.

    Ressourcenschonend zu produzieren heisst beispielsweise, natürliche (= endliche) Ressourcen möglichst schonenden und effizient einzusetzen.

    Ein Riffelwerk versieht Oberflächen mit feinen, parallelen Rillen.

    Dieser Automat ist ein Teil der Wellpappenanlage. Die Maschine kann Längsschneiden, Querschneiden und Papier rillen.

    Diese Stanze trennt Material durch die Drehung ihrer Werkzeuge.

    Schaumfolie ist ein Verpackungsmaterial und schützt empfindliches Packgut vor Kratzern.

    Schrenz ist Karton aus minderwertigen Rohstoffen. Der Begriff stammt aus der Buchbinderei.

    Mit Seidenpapier, oder Packseide, können Sie Pakete polstern oder Glas, Schmuck und Porzellan einwickeln, um Produkte vor Kratzern zu schützen. Das Material wirkt edel und ist haptisch angenehm. Weitere praktische Tipps zu Polstermaterial lesen Sie hier.

    Die Sekundärverpackung folgt auf die Primärverpackung eines Produktes. Für Wein ist zum Beispiel die Flasche eine Primärverpackung. Werden mehrere Flaschen in einem Karton verpackt, ist der Karton die Sekundärverpackung.

    Zu Serviceverpackungen zählen etwa Papiertüten für Brötchen oder To Go-Becher für Kaffee. Es sind Verpackungen, die am Ort des Einkaufs mit dem Nahrungsmittel oder der Ware befüllt werden.

    SizzlePak ist ein dekoratives Füllmaterial aus Papier in verschiedenen Farben. Sie können damit Hohlräume in Ihrer Versandverpackung ausfüllen. Weitere praktische Tipps zu Füll- und Polstermaterial lesen Sie hier.

    Ein Slotter (auch Rillstation) prägt Rillungen (Schlitze) in Wellpappe ein. Dafür nutzt er rotierende Rillkörper. Die Schlitze dienen dazu, die Wellpappe in einem späteren Arbeitsschritt in die gewünschte Form (Schachtel) zu falten.

    Soforthaftung meint die Klebkraft, die ein Klebeband direkt nach dem Abrollen und Aufkleben entfaltet.

    Sperrgut ist eine Versandart. Sie ist relevant für Pakete, die die Standardabmessungen überschreiten, aber nicht schwerer als 30 Kilo sind. Diese Pakete müssen beim Postversand als Sperrgut gekennzeichnet werden.

    Die Splice-Einrichtung ist ein Teil der Wellpappenanlage. Sie sorgt dafür, dass Papierrollen in der Anlage automatisch gewechselt werden.

    Die Stanze (oder Stanzpresse) kann unterschiedliche Werkstoffe (Karton oder Bleche) durchtrennen, um daraus einzelne Flachteile zu fertigen. Dies erfolgt durch einen Schlag mit einem Hammerkopf auf ein Schneidwerkzeug.

    Stanzwerkzeuge werden in Stanzen eingesetzt und bestehen aus einer Matrize sowie einem Stempel. Sie können Werkstoffe stanzen und umformen.

    Stärke ist eine Zutat für die Herstellung von Papier. Es werden zum Beispiel Kartoffelstärke, Maisstärke und Weizenstärke eingesetzt. Manchmal auch Erbsenstärke, Reisstärke und Maniokstärke.

    Stege unterteilen den Innenraum einer Schachtel in mehrere Fächer und halten so den Inhalt beim Transport getrennt.

    Stretchfolie sichert die Ware auf der Palette und schützt sie vor Verschmutzung, Witterung, zu starker Wärme oder Kälte. Sie ist bis zum Fünffachen ihrer ursprünglichen Länge dehnbar. Je nach Grösse Ihres Packguts können Sie verschiedene Arten von Stretchfolie einsetzen: Handstretchfolie, Maschinen-Stretchfolie und Mini-Stretchfolie.

    Styroporchips werden als Füllmaterial für Pakete genutzt. Erfahren Sie hier, welche nachhaltigen Alternativen Sie als Füllmaterial nutzen können.

    Dieser Kleber basiert auf Kunstharzen und Kautschuken. Er hat eine starke, langanhaltende Haftung.

    Die Tertiärverpackung ist die dritte Verpackungsstufe nach der Primär- und Sekundärverpackung. Zur Tertiärverpackung zählen zum Besipiel Stretch- und Schrumpffolie, die mehrere Kartons auf einer Palette für den Transport sichern und schützen.

    Testliner ist eine Papiersorte aus Recyclingfasern (Altpapier) und wird zur Herstellung von Wellpappe verwendet. Testliner ist im Vergleich zu Kraftliner die günstigere Papiervariante.

    Dieses Druckverfahren eignet sich zum Beispiel für Lebensmittelverpackungen oder für Etiketten. Bei der Drucktechnik wird die Form zunächst komplett eingefärbt und überschüssige Farbe später entfernt. Nur in den gewünschten Vertiefungen (Motiv) bleibt die Farbe haften.

    Auch Thermoverpackung genannt. Diese Verpackung eignet sich für Tiefkühlprodukte. Sie möchten mehr zum Verpacken von Lebensmitteln erfahren? Lesen Sie einfach hier weiter.

    Ein Tiegel ist eine flache Gegendruckplatte beim Buchdruck. Es ist ein älteres Verfahren und wird heute nur noch für Kleinstmengen verwendet.

    In Transportverpackungen lassen sich Waren sicher und geschützt befördern. Dazu gehören Kartons, aber zum Beispiel auch Folien.

    Ein Tray zählt zu den Promotionsverpackungen. Es besteht aus hochwertigem Well- oder Vollkarton und ist offen gestaltet. In einem Tray können Produkte sowohl in den Handel transportiert als auch am Point of Sale präsentiert werden.

    Eine Wellpappenanlage wird in Nassende und Trockenende unterteilt. Zum Trockenende gehören: Kurzquerschneider, Rill- und Schneidemaschine und Querschneider.

    Eine Verpackung aus Karton wird mit verschiedenen Papieren überzogen: Dies können Natur- oder bedruckte Feinpapiere sein, die lackiert, kaschiert oder geprägt und so aufgewertet werden. Dafür kommt eine Überzugmaschine zum Einsatz.

    Diese Maschine stellt überzogene Verpackungen her. Diese können vollständig, von oben oder von unten überzogen werden.

    Als Umverpackung bezeichnet man eine grössere Verpackung, die kleine Packungen bündelt. Ein Beispiel sind kleine Gummibär-Packungen, die in einem grösseren Beutel (Umverpackung) verkauft werden.

    Eine Verkaufsverpackung schützt das Produkt und ermöglicht eine sichere Übergabe an den Endkunden. Sie hat direkten Kontakt zur Ware, wie zum Beispiel eine Crème-Dose.

    Alle Verpackungen, die zum Versand von Waren eingesetzt werden.

    Vollkarton besteht aus mehreren Schichten, die aufeinander gepresst werden, während die Faserstoffe noch feucht und formbar sind. Damit unterscheidet sich Vollkarton von Wellpappe. Vollkarton ist durch das Zusammenpressen der Schichten sehr fest und strapazierfähig.

    Verpackungen aus Vollkarton sind aufgrund ihrer glatten Struktur sehr gut, auch mehrfarbig bedruckbar. Zudem lässt sich Vollpappe beschichten oder mit Aluminium kaschieren, zum Beispiel für Getränkekartons.

    Selbst leichtes Papier wird enorm stabil, wenn es gewellt oder geriffelt ist, und mit glatten Papierbahnen verklebt wird. Die Welle im Karton ist der erste Arbeitsschritt der Wellpappenanlage. Dafür laufen Papierbahnen von einer Rolle ab, werden befeuchtet, angewärmt, von geheizten Riffelwalzen bearbeitet und so in die gewünschte Wellenart gebracht. Ausführliche Informationen zur Welle lesen Sie hier.

    Die Wellenart - und ihre Eigenschaften - wird bestimmt von der Wellenhöhe (h) und der Wellenteilung (t). Im 1-welligen Bereich sind die C-Welle (Mittelwelle), die B-Welle (Feinwelle) sowie die E-Welle (Feinst- oder Mikrowelle) am häufigsten. Viele weitere Informationen zu verschiedenen Wellenarten und ihren Vorteilen lesen Sie hier.

    Die Wellenhöhe (h) ist das Mass zwischen Wellenspitze und Wellental.

    Wellenstoff wird aus Altpapier hergestellt und enthält Anteile von Halbzellstoff.

    Wellkartonbogen sind die Basis vieler verschiedener Verpackungen. Sie werden in einer Inline-Maschine zu Schachteln weiter verarbeitet. Die Bogen aus Wellkarton fungieren aber auch als Trenner oder Abdeckplatten.

    Aus Wellkartonrohpapier wird Wellpappe hergestellt. Rohpapiere bestehen aus Holz oder Altfaser. Die Faserstoffe werden in Wasser aufgeschwemmt und mit Leim-, Füll- und Farbstoffen gemischt. Dieses Gemisch wird zu einer Bahn gepresst und getrocknet. Je nach Zusammensetzung entstehen daraus Kraftliner, Testliner oder Schrenz.

    Einlagen bieten in einer Verpackung zusätzlichen Schutz (zum Beispiel für Flaschen). Sie werden aus Wellpappe gestanzt und optimal auf die Schachtel angepasst. Zudem kann der Inhalt durch eine Einlage vorteilhaft präsentiert werden (zum Beispiel bei Verpackungen für Mobilgeräte).

    Wellkarton ist für Verpackungen so beliebt, weil die Welle für Stabilität sorgt. Aufgrund ihrer Form fängt die Welle Druck und Stösse ab und verteilt sie auf den äusseren Karton. Je mehr Lagen eine Wellkartonverpackung hat, umso stabiler ist sie.

    Wellpappe (in Deutschland) oder Wellkarton (in der Schweiz) ist ein leichtes Zellstoffprodukt und sehr stabil. In der Verpackungsindustrie ist Wellkarton eines der am weitesten verbreiteten Materialien. Seine Grundlage ist Wellkartonrohpapier. Dieses wird in mindestens einer glatten und einer gewellten Bahn zusammengeklebt (1-wellig).

    Die Wellpappenanlage (WPA) besteht aus mehreren Anlageteilen und dient zur Herstellung von Wellpappe. Die einzelnen hochpräzisen Maschinen der Anlage haben jeweils einen eigenen Antrieb und können unabhängig voneinander über Prozessrechner gesteuert werden. Die WPA besteht aus einem Nassende und einem Trockenende.